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Gocycle All Seasons rider review.

Der 4-Jahreszeiten-Gocycler

Die Person möchte persönliche Informationen privat halten

keno

“Für mich ist das Gocycle kein ‚Schönwetter-Fahrrad‘, es ist ein schönes Fahrrad, das bei allen Wetterbedingungen getestet wurde.”

Seit mehr als 7 Jahren bin ich nun schon Gocycler. Vielleicht nicht der typische Anwender – denn ich nutze mein Gocycle nahezu jeden Tag und bei wirklich jedem (!) Wetter. Egal ob 40°C im Schatten oder minus 15°C und Schneefall. Mit dem G1 8000km, mit dem G2 12.000km und derzeit mit dem G3 knapp 6000km. In Summe also 26.000km Gocycle Erfahrung. Das Gocycle ist also für mich kein Schönwetterbike, sondern ein schönes Bike – mit allen „Wettern“ gewaschen.

Gocycle All Seasons rider review.

Aber von Anfang an: 2010 suchte ich Ersatz für mein altes Mountainbike, das mittlerweile 45.000km auf dem Buckel hatte. Ich spielte mit dem Gedanken mir auch gleich noch ein Klapprad zuzulegen. Wirklich aus reinem Zufall entdeckte ich dann die noch junge Marke Karbon Kinetics mit ihrem Gocycle G1. Das Faltkonzept überzeugte mich derart, dass ich es schließlich kaufte. Ich nutze es die ersten Tage zur Fahrt in die Arbeit, solange bis ich wieder ein „vollwertiges“ Rad habe.

Doch ich stellte schnell fest, das Gocycle ist DAS Rad für mich:

  • Nie wieder Kette schmieren (Voll gekapselt – Cleandrive)
  • Keine vom Kettenfett verschmutzten Hose
  • Nahezu wartungsfrei (Pflegeaufwand beschränkt sich auf Prüfung der Pitstop-Wheels und Reinigung)
  • Reifenpannen, Schlauchwechsel dank Pitstopwheel ohne Montage des Rades in Minuten möglich
  • Allradantrieb

Gocycle All Seasons rider review showing the Gocycle in winter snowy conditions with studded snow tires.

Mit montierten Schutzblechen vorne und hinten wurde es letztendlich nicht mein Zweitrad, sondern das Hauptrad und musste sich fortan bei jedem Wetter beweisen. Das Ganze klappte so erstaunlich gut, dass ich auf dem G1 insgesamt 8000km gefahren bin, im urbanen Einsatz auf den Weg ins Büro oder auch mal zur spontanen Radtour ins Grüne. Dank der kompakten Faltmasse lässt es sich so auch schnell im PKW verstauen.

Es wären auch noch viele Kilometer mehr geworden, wenn Karbon Kinetics nicht das G2 entwickelt hätte…automatische Gangschaltung, größerer Akku, Beleuchtungsset und als Zubehör einen Gepäckträger….

So wechselte ich auf das G2 und fuhr dieses ebenfalls tagein tagaus und da der Akku deutlich größer war, fuhr ich schließlich auch mehr Kilometer, auch mal längere Strecken, für die ich bisher das Auto verwendet habe.

Gocycle All Seasons rider review showing the Gocycle in summer conditions.

Allradantrieb: Der geniale Antrieb des Vorderrades mit der Antischlupfregelung führt zu einer enormen Traktionssteigerung. Wo ich früher mit dem MTB im Schnee stecken blieb, fahre ich heute einfach weiter. Das Ganze funktioniert so gut, dass man selbst Kinder auf dem Schlitten ziehen kann. Über 12.000km begleitete mich das G2 … es wären auch, wie damals beim G1 noch viele Kilometer mehr geworden… wenn,  ja wenn Karbon Kinetics nicht das G3 entwickelt hätte…

Ausschlaggebend für einen erneuten Wechsel waren der:

  • größere Akku
  • das geniale Tagfahrlicht (DRL)

Gocycle All Seasons rider review showing the Gocycle in winter snowy conditions.

Tagfahrlicht (DRL): Trotz der Tatsache, dass ich immer mit Licht fahre, wurde ich des Öfteren, insbesondere in der Stadt von anderen Verkehrsteilnehmern übersehen.  Es kommt zwar mit dem G3 immer noch vor, aber es ist seltener geworden, was für mich ein großer Sicherheitsgewinn ist.

Gocycle All Seasons rider review showing the Gocycle in winter snowy conditions.

Mittlerweile hat das G3 fast 6000km abgespult. Ich denke, solange Karbon Kinetics weiter existiert wird sich die Geschichte auch mit einem G4,G5 oder G6 wiederholen. In der Hoffnung, dass wie bisher der Fortschritt und nicht der Rotstift  bei Karbon Kinetics der Dirigent sein wird….und der exzellente und persönliche Support so bleibt wie er ist…

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